Wie (gem)einsam ist Bremen?
Debatte über Einsamkeit am 22. August um 19 Uhr im Konsul-Hackfeld-Haus, Birkenstraße 34, 28195 Bremen
In der Corona-Pandemie sind viele Menschen in Bremen in eine ungewohnte Situation von Distanzierung geraten. „Social distancing“ war lange Zeit das Motto der Pandemie - sich voneinander zu entfernen bringt aber auch eine neue Form der Einsamkeit mit sich. Wer durch Krankheiten, soziale Entwicklungen, Verlust von Partnern oder anderen Schicksalsschlägen von Einsamkeit bedroht ist, soll wieder Kontakte und Unterstützung bekommen. Wir alle erleben in diesen Tagen, wie wichtig es ist zusammenzukommen und einander zu begegenen. Doch wie kann es in Bremen gelingen, das umzusetzen? Wie (gem)einsam ist Bremen? Darüber möchten wir bei einer Debatte der
Diakonie Bremen und der Initiative Offene Gesellschaft am 22. August um 19 Uhr im Kosul-Hackfeld-Haus mit Ihnen ins Gespräch kommen. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt, daher empfehlen wir pünktliches Erscheinen.
Die Impulsgebenden der Veranstaltung sind:
• Karin Altenfelder, Vorständin des Diakonischen Werks Bremen e.V.
• Joachim Barloschky, Sprecher des Aktionsbündnisses Menschenrecht auf Wohnen
• Ulrich Lilie, Präsident der Diakonie Deutschland
• Andreas Bovenschulte, Bürgermeister und Präsident des Senats der Freien Hansestadt Bremen,
Senator für Kultur, Senator für Angelegenheiten der Religionsgemeinschaften
• Florence Samkange-Zeeb, Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie
Moderation: Annette Wagner