"Großartig, dass so viele von Ihnen bei unserem Benefizlauf zugunsten unserer Corona-Nothilfe für Wohnungslose und arme Menschen mitgemacht haben! Wir sind wirklich überwältigt von der Vielzahl von Posts und Zuschriften, die uns zeigen, mit wie viel Freude Sie alle sich für den guten Zweck eingesetzt haben"
Landesdiakoniepastor Manfred Meyer, Vorstand Diakonie Bremen
Das Lighthouse Bremen und die Diakonie Bremen haben gemeinsam zu einem Benefizlauf im Januar 2021 eingeladen. Mehr als 500 Läufer*innen haben sich für diesen Tag registriert und bewegten sich für die gute Sache. Die Strecke durften sich die Teilnehmenden selbst aussuchen, denn aufgrund der Pandemie lief jede und jeder für sich allein – aber alle für das gleiche Ziel: Gutes tun! Denn die zuvor ausgewählten Sponsor* innen belohnten die Laufleistungen mit Spenden an die Corona-Nothilfe für Wohnungslose und arme Menschen der Diakonie Bremen.
Die Corona-Nothilfe
Die Corona-Nothilfe für Wohnungslose und arme Menschen der Diakonie Bremen unterstützt verschiedene Projekte, die sich während der Corona-Pandemie für diese Menschen einsetzen. So werden beispielsweise verschiedene Essensausgabestellen wie Kirchencafés unterstützt und FFP2-Masken verteilt. Zuletzt wurde auch ein Tagestreff für wohnungslose Frauen vom Verein für Innere Mission bei seiner wichtigen Arbeit unterstützt und eine frei zugängliche Toilette in Unser Lieben Frauen ermöglicht (siehe S. 10). „Wir freuen uns sehr über die zahlreichen Anmeldungen zum Benefizlauf. Das ist ein großes Zeichen der Solidarität und Nächstenliebe“, betont Regina Bukowski, Pressesprecherin der Diakonie Bremen, die auch selbst mitgelaufen ist. Anmeldungen aus Bremen, aber auch Oldenburg, Ostfriesland, Köln, Berlin und sogar der Schweiz erreichten das Diakonische Werk Bremen. „Es ist zwar schade, dass wir nicht alle gemeinsam auf einer Strecke laufen können. Aber es ist auch toll, dass man bei diesem Benefizlauf tatsächlich überall auf der Welt mitmachen kann“, so Bukowski.
Hier mehr über die Corona-Nothilfe der Diakonie Bremen erfahren!
Auch Firmen sind dabei
Neben vielen Einzelanmeldungen von Privatpersonen haben auch verschiedene Sportvereine (wie Werder Bremen oder die Damen der Volleyballmannschaft des TV Bremen-Walle 1875 e.V.) und Firmen aus der Region den Kontakt zum Diakonischen Werk gesucht. So hatte zum Beispiel die Karl Gross Internationale Spedition GmbH ihre Mitarbeitenden aufgerufen, sich an dem Benefizlauf zu beteiligen und sich als Sponsor angeboten. Die Jacobs Douwe Egberts förderte die Laufleistungen der Mitarbeitenden mit einer Sachspende für die Wohnungslosenhilfe – nämlich in Form von Kaffeepackungen. Und bei der Bernstein GmbH aus Bremen wurden nicht nur die Mitarbeitenden für jeden gelaufenen Kilometer mit einer Spende an die Corona-Nothilfe belohnt, sondern auch die Agenturhunde, die für den guten Zweck mitliefen. Und auch die Bremische Bürgerschaft unterstützte den Benefizlauf – nicht nur mit der Schirmherrschaft durch die Senatorin für Soziales, Jugend, Integration und Sport Anja Stahmann. Auch der Bürgerschaftspräsident hatte die Abgeordneten zur Teilnahme motiviert und jeden gelaufenen Kilometer durch eine Spende gefördert. „Es ist großartig, dass es so viele Anmeldungen gibt. Es zeigt deutlich, dass viele Menschen gerade jetzt auch in der Pandemie etwas Gutes tun wollen. Die Kombination aus Bewegung und Spende für die gute Sache hat uns gleich zugesagt und daher veranstalten wir diesen Benefizlauf sehr gerne zusammen mit der Diakonie Bremen“, sagt Johannes Müller, Leiter des Lighthouse der Bremischen Evangelischen Kirche, der selbst auch mitgelaufen ist.
#diakoniebremenläuft
Alle Teilnehmenden waren aufgerufen, auf den Social-Media-Kanälen unter dem Hashtag #diakoniebremenläuft ihr Lauferlebnis zu teilen. „Wir hoffen, dass so trotz der individuellen Läufe ein Gemeinschaftsgefühl für die gute Sache aufkommt. Wir haben mit unseren Starterpaketen auch Schilder für das Laufshirt mitgeschickt. So kann man sich beim Lauf gegenseitig erkennen, sollte man sich unterwegs zum Beispiel an der Weser oder im Bürgerpark zufällig begegnen“, so Bukowski.
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