Hoffnung für Osteuropa
Seit vielen Jahren ermöglicht die Kollekte Hoffnung für Osteuropa für Kirche und Diakonie wichtige Projekte und Kontakte.
Die Aktion Hoffnung für Osteuropa setzt Zeichen der Hoffnung für ein soziales Europa. Trotz des wirtschaftlichen Wachstums in Europa bleiben viele Menschen in Osteuropa von der Entwicklung ausgeschlossen. Insbesondere Menschen mit Behinderungen, ältere oder arbeitslose Menschen und Menschen im ländlichen Raum sind weiterhin auf Unterstützung durch diakonische Initiativen und Einrichtungen angewiesen.
Die Aktion "Hoffnung für Osteuropa" wird seit 1994 deutschlandweit von Diakonischen Werken und Landeskirchen durchgeführt. Zwischen Ost und West sind in den vergangenen Jahren starke Partnerschaften durch die Aktion gewachsen. Durch die Spenden und Kollekten der Aktion "Hoffnung für Osteuropa" werden wichtige sozialdiakonische Projekte in Osteuropa ermöglicht.
Unsere Aktion 2023 - Unterstützung für das "Pflegenest" in Schäßburg (Rumänien)
Die Bremer Diakonie unterhält seit mehr als 50 Jahren eine Partnerschaft mit der Evangelischen Kirchengemeinde A.B. in Schäßburg (Sighisoara) in Siebenbürgen in Rumänien.
Das Altenpflegeheim der Evangelischen Gemeinde Augsburgischen Bekenntnisses, das „Pflegenest“, liegt im historischen Zentrum Schäßburgs. Zurzeit leben dort zehn pflegebedürftige Frauen und Männer. Sie haben zwar kein Zimmer für sich allein, sondern leben mit bis zu vier Personen in einem Raum, doch die älteren Menschen schätzen die Gemeinschaft – sie ist ein wahrer Segen.
Das Leben auf den Dörfern rund um Schäßburg ist meist vor allem durch eins geprägt: Einsamkeit. Begleitet man die sechs Mitarbeiterinnen des „Pflegenests“ bei ihren ambulanten Touren, so zeigt sich ein ganz anderes Bild als im historischen Zentrum Schäßburgs. Die älteren Menschen leben alleine in ihren kleinen, teils verfallenen Häusern. Oft sind ihre Haustiere die einzige Gesellschaft. Die Kinder und Enkelkinder leben häufig im Ausland, haben sich dort ein Leben aufgebaut und mussten ihre Verwandten zurücklassen.
Da die Menschen, die die Angebote des „Pflegenests“ in Anspruch nehmen, nur einen kleinen Anteil der Kosten durch ihre geringen Renten decken können, ist das „Pflegenest“ auf Spenden angewiesen. Das Diakonische Werk Bremen trägt einen wichtigen Teil zur Finanzierung des Heims bei, indem es jährlich einen fest vereinbarten Betrag an die Kirchengemeinde überweist. Dieser Betrag wird durch Spenden aufgebracht.
Darum möchten wir Sie in diesem Jahr ganz herzlich um eine Spende für das „Pflegenest“ im Schäßburg bitten, damit diese Arbeit gut weitergeführt werden kann.
Spendenkonto der Diakonie Bremen: IBAN DE66 5206 0410 0006 4075 10
Stichwort: Hoffnung für Osteuropa Schäßburg