Hoffnung für Osteuropa

Die Aktion "Hoffnung für Osteuropa" setzt seit 30 Jahren Zeichen der Hoffnung für ein soziales Europa. Trotz des wirtschaftlichen Wachstums in Europa bleiben viele Menschen in Osteuropa von der Entwicklung ausgeschlossen. Insbesondere Menschen mit Behinderungen, ältere oder arbeitslose Menschen und Menschen im ländlichen Raum sind weiterhin auf Unterstützung durch diakonische Initiativen und Einrichtungen angewiesen.

Die Aktion "Hoffnung für Osteuropa" wird seit 1994 deutschlandweit von Diakonischen Werken und Landeskirchen durchgeführt. Zwischen Ost und West sind in den vergangenen Jahren starke Partnerschaften durch die Aktion gewachsen. Durch die Spenden und Kollekten der Aktion "Hoffnung für Osteuropa" werden wichtige sozialdiakonische Projekte in Osteuropa ermöglicht.

Unsere Aktion 2024 - Unterstützung der Rüstzeit für Frauen in Riga (Lettland)

Die Jesus-Gemeinde Riga mit ihren rund 800 Mitgliedern liegt zentral in der lettischen Hauptstadt. Da viele Menschen in Riga nur wenig verdienen, viele gar in großer Armut leben, hat die Gemeinde vor mehr 25 Jahren entschieden, eine Diakonie-Sozialstation aufzubauen. Diese bietet ein kleines Altenheim, einen Kindergarten, Hausbesuche, eine Kleiderkammer und eine Apotheke. Die Diakonie Bremen unterstützt die aktive Gemeinde. In diesem Jahr soll mit den Spenden eine Rüstzeit für junge Frauen und Mütter am Meer gefördert werden. 

Dass die Jesus-Gemeinde viel auf die Beine stellt und von einem engagierten Team von haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden getragen wird, hat sich in den vergangenen beiden Jahren auch in ihrer beeindruckenden Unterstützung für die Ukraine gezeigt. Seit Kriegsbeginn sind unzählige Hilfstransporte von dort nach Cherkassy gegangen. „Unsere Diakonie ist ein Sammelzentrum für die Ukraine-Hilfe geworden, wo Sachen zusammenkommen, die in die Ukraine geschickt werden. Verschiedene Gemeinden, Organisationen und Privatpersonen sind bei dieser Initiative beteiligt“, berichtete Diakonie-Mitarbeiterin Ilze Kolma bei einem Besuch in Bremen im Frühjahr 2023.

Aber die Jesus-Gemeinde hat auch die Menschen vor Ort im Blick – und eins dieser Projekte möchte die Diakonie in 2024 unterstützen. „Wir sind noch voll mit Emotionen von unserer Frauenfreizeit in Mazirbe am Meer, die Anfang Juli stattfand. Auch dieses Jahr war das ein überwältigendes Erlebnis. 55 Frauen hatten die Möglichkeit, für drei Tage sich einander auszutauschen, auszuruhen, aber auch aktiv und kreativ zu sein, gutes Essen zu genießen und noch vieles mehr“, schrieb Ilze Kolma unserer Vorständin Karin Altenfelder Anfang August.

Damit dieses wertvolle Angebot auch in 2024 stattfinden kann, bitten wir herzlich um Spenden.

Spendenkonto der Diakonie Bremen: IBAN DE66 5206 0410 0006 4075 10
Stichwort: Hoffnung für Osteuropa Riga

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