Austausch mit Diakonischem Werk Bremen e.V.
Maria Loheide, Vorständin Sozialpolitik der Diakonie Deutschland, nutzte die Gelegenheit und besuchte im Anschluss an die EKD Synode in Bremen die Diakonie Bremen. Nach einem intensiven Austausch mit Landesdiakoniepastor Manfred Meyer, Vorstand des Diakonischen Werks Bremen e.V., zu den Themen Diversität, Personalgewinnung, Armut und Wohnungsnot in den Räumen des Landesverbands stand auch ein Besuch des neuen Andreas-Hospiz in Bremen-Horn auf dem Programm.
Über das Andreas-Hospiz
Der diakonische Komplexträger Verein für Innere Mission ist Bauherr des Andreas-Hospizes. Betrieben wird das Hospiz von der mission:lebenshaus gGmbH, eine Hundert-Prozent-Tochter des Vereins für Innere Mission in Bremen. Das Hospiz, welches für acht Gäste ausgelegt sein wird, entsteht aktuell im früheren Bürotrakt des ehemaligen Gemeindehauses der evangelischen Andreas-Kirchengemeinde. Im November 2020 begannen die ersten vorbereitenden Baumaßnahmen für das Hospiz. Seitdem wurde im Zuge der Vorbereitungen kontinuierlich an der Umgestaltung des Bürotraktes zum Hospiz weitergearbeitet. Die Eröffnung des Hospizes soll noch im November stattfinden, die ersten Gäste sollen im Dezember einziehen.
Gespräch mit der Leitung
Maria Loheide durfte im Gespräch mit der Leitung der mission:lebenshaus Sigrun Deneke, dem Vorstand der Inneren Mission Hans-Christoph Ketelhut sowie der Leitung des Andreas-Hospizes Till Neumann mehr über das neue Bremer Hospiz erfahren. Es ist das fünfte Hospiz der mission:lebenshaus, die bereits Standorte in Jever, Varel, Wilhelmshaven und Falkenburg hat. Ein weiteres Hospiz wird derzeit in Bremerhaven gebaut.
Führung durch das Haus
Bei der anschließenden Führung durch das Haus wurde deutlich, mit wie viel Liebe und guten Ideen die Gestaltung des Andreas-Hospiz umgesetzt wurde. Es wirkt freundlich und einladend – und offen, auch Richtung der direkt angrenzenden Gemeinde. Besonderer Stolz des Hauses sind die zwei kleinen Famillien-Appartements, in denen die Familie gemeinsam leben und Abschied nehmen kann.