Erfolgreiche Aktion "Orte der Wärme" beendet

Diakonie und Kirche laden zum Abschuss zum Dankeschön-Fest ein

Mit einem Dankeschön-Fest im Domkapitelsaal ist die Aktion „Orte der Wärme“ offiziell beendet worden. Die Bremische Evangelische Kirche (BEK) und die Diakonie Bremen haben in den vergangenen beiden Wintern Projekte finanziell gefördert, die in ganz Bremen warme Orte geschaffen haben.

Insgesamt sind rund 100 Projekte finanziell gefördert worden

Die Präsidentin der BEK, Edda Bosse, sowie Diakonie-Vorständin Karin Altenfelder dankten den ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitenden aus Kirchengemeinden und Einrichtungen, die mit viel Kreativität und Engagement neue Projekte angestoßen oder aber bestehenden Angeboten noch mehr Schwung verliehen hätten.

Insgesamt wurden rund 100 Projekte schnell und unbürokratisch unterstützt. Möglich gemacht hatten dies zusätzliche Kirchensteuereinnahmen, die durch die zu besteuernde Energiepauschale aus dem Jahr 2022 eingenommen worden waren. Dieses Geld in der Höhe von knapp 400.000 Euro sollte den Bremer*innen umgehend wieder zugutekommen.

Das ist gelungen. Ob der Handarbeitskreis in Huchting, der Socken und Mützen für Bedürftige strickt, das Frühstück in guter Gesellschaft in der Begegnungsstätte St. Magnus, der Kältebus der Johanniter-Unfall-Hilfe oder das gemütliche Abendbrot im ALZ in Tenever: Vielfältige Angebote, die die reale, aber auch die soziale Kälte überwunden haben, wurden als „Orte der Wärme“ unterstützt.

„Was uns sehr freut: Das Ende der Aktion bedeutet nicht das Aus aller Projekte“, sagt Karin Altenfelder. „Viele Angebote sollen weitergeführt werden.“ Diese Nachhaltigkeit sei ein besonderer Erfolg der „Orte der Wärme“.