6. Dezember 2023

"Orte der Wärme" entstehen auch in diesem Winter in Bremen

Diakonie Bremen und Bremische Evangelische Kirche unterstützen 30 Projekte - Gesamtvolumen: 100.000 Euro

Die Bremische Evangelische Kirche (BEK) und die Diakonie Bremen fördern auch in diesem Winter „Orte der Wärme“. Die erfolgreiche Kampagne geht damit in eine zweite Runde – rund 30 Projekte werden finanziell unterstützt. Das Gesamtvolumen beträgt 100.000 Euro.

Orte der Wärme
Foto: Matthias Dembski

"Kostenlos und für alle Menschen in Bremen"

Von der Nordbremer Lebensmittelhilfe bis zur Montagskirche in Unser Lieben Frauen, vom multikulturellen Abendbrot bei der Heilsarmee bis zum Tagesausflug für Senior*innen aus Gröpelingen:  Angebote, die für warme Herzen und warme Füße sorgen, werden unkompliziert unterstützt.

„Winter in Bremen, mal verschneit, aber immer kalt, nass und ungemütlich. Das trifft viele Menschen besonders hart“, so Bernd Kuschnerus, Schriftführer der BEK. „Orte der Wärme sind kostenlos und für alle Menschen in Bremen da. Aber es geht nicht nur um geheizte Räume und einen heißen Kaffee, sondern vor allem um menschliche Wärme und Begegnung gegen körperliche und soziale Kälte.“

Kirchensteuerplus aus 2022 macht es möglich

Ein Kirchensteuerplus ist für die finanziellen Möglichkeiten verantwortlich: Durch die in 2022 ausgezahlte Energiekostenpauschale, die versteuert werden musste, erhöhten sich die Kirchensteuereinnahmen: Dieses Geld haben Kirche und Diakonie in Bremen in die „Orte der Wärme“ investiert – eine gute Anlage, denn so entstanden tolle, neue Angebote, oder aber bestehende wurden ausgebaut. Da ein Viertel der Summe übriggeblieben ist, werden auch in diesem Winter „Orte der Wärme“ in ganz Bremen entstehen.

Freude über Kreativität und Engagement

„Wir freuen uns sehr, dass unsere Einrichtungen und Gemeinden so kreativ und engagiert sind. Denn kaum ein Projekt funktioniert ohne ehrenamtliche Hilfe, ohne gute Ideen und eine große Portion Nächstenliebe“, sagt Landesdiakoniepastorin Karin Altenfelder, Vorständin der Diakonie Bremen. „Aber ohne das nötige Geld geht es auch nicht. Daher sind wir froh, dass wir für die Finanzierung sorgen können.“

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